Nele Börner

Ich bin Fachärztin für Kinderheilkunde und arbeite seit 2016 auf der Kinderintensivstation der Charité in Berlin.

Neben der alltäglichen Arbeit auf der Station darf ich in verschiedenen Formaten unterrichten – u.a. Reanimationskurse für Fachkräfte (intern oder extern beim ERC), Studenten und Eltern aber auch Kurse für angehende Atmungstherapeuten der DGpW.

  

Lydia Börner 

Ich bin pädiatrische Atmungstherapeutin.

Mein Tätigkeitsbereich ist vorwiegend die Kinderintensivstation der Charité, auf der ich mit der Optimierung von Beatmungseinstellungen, Weaning, dem großen Gebiet des Sekretmanagement und dem Trachealkanülenmanagement zu tun habe. Aber auch andere Station der Kinderklinik fordern mich, z.B. bei gewünschter Beratung im Sekretmanagement, konsiliarisch hinzu.

 


Respiratorische Erkrankungen in der Pädiatrie -  

Was sieht der Arzt, was sieht der Atmungstherapeut? 

Anhand eines Fallbeispiels werden eine der häufigsten respiratorischen Erkrankungen in der kalten Jahreszeit bei Säuglingen besprochen und neben aktuellen Therapieempfehlungen die Nutzung (Indikationen, Handling etc.) des High Flows erklären.

 

Was begeistert Euch an diesem Thema?

Neben einer einfachen Möglichkeit der Atemunterstützung, mit der unseren Patienten schnell geholfen werden kann, kann dieses Thema die Wichtigkeit der Zusammenarbeit im interdisziplinären Team aufzeigen.

Und dass nicht nur Leitlinien zählen, sie sind gut für eine Orientierung, am Bett sieht die Realität häufig anders aus. 

 

Wofür brennt Ihr?

Nele: Wenn's um die Arbeit geht: für die pädiatrische Intensivmedizin und für das Unterrichten Interessierter.

Lydia: Für die Atmung. Atmen ist Lebensqualität. Ich möchte, dass meine kleinen Patienten, in ihrem Rahmen der Möglichkeiten, bestmöglich Luft bekommen. Ob mit Unterstützung oder ohne.

  

Warum seid Ihr gerne Referenten beim CUWI?

Wir sind zum ersten Mal dabei, haben viel Gutes gehört und freuen uns auf den Austausch.